a person holding a pistol

actus reus

Klicke um zu bewerten!
[Gesamt: 0 Durchschnitt: 0]

Actus reus bezieht sich auf die gesetzlich vorgeschriebene Handlung oder Unterlassung, die die physischen Elemente einer Straftat ausmacht.

Actus reus umfasst nur eine freiwillige positive Handlung oder eine Omission (Unterlassung), die zu einem strafrechtlich verbotenen Ergebnis führt.

Wenn beispielsweise ein Dieb einem Opfer eine Waffe in die Seite stößt und sagt: „Geld oder Leben“, ist das Hinstoßen der Waffe der actus reus.

Eine unfreiwillige Handlung genügt nicht dem Actus reus-Erfordernis.

Akt

Der actus reus umfasst nur freiwillige Körperbewegungen, insbesondere solche, an deren Verhinderung die Gesellschaft ein Interesse hat.

Dies wurde vom Obersten Gerichtshof im Fall Powell gegen Texas, 392 U.S. 514 (1968) bestätigt.

Wenn also ein Beklagter reflexartig handelte, erfüllt sein Verhalten nicht das Actus-Reus-Erfordernis.

Vergleichen Sie dies mit mens rea, das sich auf die kriminelle Absicht eines Verbrechens bezieht.

Omission (Unterlassung)

Alternativ kann das Actus-Reus-Erfordernis auch durch eine Unterlassung erfüllt werden.

Dies gilt nur, wenn der Einzelne eine Handlungspflicht hatte und es unterließ, zu handeln.

Im Allgemeinen kann eine Person im Hinblick auf die strafrechtliche Verantwortlichkeit einer Handlungspflicht unterliegen, wenn:

Ein Gesetz verlangt von einer Person, auf eine bestimmte Weise zu handeln.

Ein Vertrag verlangt von einer Person, dass sie auf eine bestimmte Art und Weise handelt.

Es besteht eine besondere Statusbeziehung, die eine Pflicht zu einem bestimmten Verhalten begründet (z. B. elterliche Verantwortung).

Eine freiwillige Übernahme der Fürsorge begründet eine Pflicht zu einem bestimmten Verhalten.

Der Einzelne hat das Risiko geschaffen.

Klicke um zu bewerten!
[Gesamt: 0 Durchschnitt: 0]

#########################

Wenn Du magst kannst Du uns, für die Mühe und den Zeitaufwand einen Kaffee hinterlassen,
Vielen Dank❤️🙏🏻❤️🙏🏻❤️🙏🏻

Die Redaktion distanziert sich vorsorglich von jedem Artikel. Die Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wieder, vielmehr dienen sie nur zur freien Meinungsbildung. Niemand ist perfekt, und Irrtum ist möglich. Zudem: es ist nur eine Information und hat nicht zwangsläufig die Aufmerksamkeit der Redaktion.

Kommentar hinterlassen