Res publica lit[t]eraria

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Res publica lit[t]eraria, auch res publica lit[t]erarum sowie in den Varianten der Zusammenschreibung von respublica, englisch Republic of Letters (Buchstaben/Schriftzeichen), d. i. die „Republik der Gelehrten“, „Gelehrtenrepublik“ oder „gelehrte Republik“, war bis in das 18. Jahrhundert hinein der Begriff für die Verbindung des internationalen Wissenschaftsbetriebs – eine Begriffsfügung, die heute vor allem im Konzept der Scientific Community oder deutsch auch Wissenschaftsgemeinde fortlebt.

Res publica ist Latein und bedeutet „Staat“, mit res in der Bedeutung „Sache“ bzw. „Angelegenheit“ und publica für „zum Volk gehörig“, „öffentlich“ – res publica ist also wörtlich die „öffentliche Angelegenheit“; das Adjektiv lit[t]eraria ist mit „zum Lesen und Schreiben gehörig“ oder „schriftlich“ übersetzbar. …

„Volk der Dichter und Denker die Deutschen und mit dem Land der Dichter und Denker Deutschland“

“People of judges and executioners” and other variations

The phrase has been modified many times. A well-known example is the satirist Karl Kraus, who in The Last Days of Mankind had the “Nörgler” (his literary alter ego) speak of the “people of judges and executioners”: “German education is not content, but a decorative home, with in which the people of judges and executioners decorate their emptiness.”

Die Formulierung wurde mehrfach abgewandelt. Ein bekanntes Beispiel ist der Satiriker Karl Kraus, der in Die letzten Tage der Menschheit den “Nörgler” (sein literarisches Alter Ego) vom “Volk der Richter und Henker” sprechen ließ: “Die deutsche Bildung ist kein Inhalt, sondern ein schmückendes Heim, mit dem das Volk der Richter und Henker seine Leere schmückt.”

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