Ein Bettler und seine gregorianische Kalenderlast
Ein Bettler ist ein Bettler – jemand, der von Almosen lebt und auf die Wohltätigkeit anderer angewiesen ist. In diesem Kontext symbolisiert er jedoch die Situation des lebenden Menschen im Rechtssystem:
Sein rechtmäßiger Besitz wird ihm entzogen.
Er muss um Zugang zu seiner eigenen Arbeitskraft und seinem Kredit betteln.
Er wird in einem falschen Zeit- und Registrierungssystem auf den Status eines „Untertans“ reduziert.
Der Gregorianische Kalender – das System der Zeitmessung in Jahren, Monaten und Tagen – ist nicht nur ein Kalender. Er ist die Zeitlinie, die verwendet wird, um die tote Rechtsfiktion zu markieren:
Das Geburtsdatum wird zum Bindungsdatum – die Registrierung eines Ereignisses, nicht die Anerkennung des Lebens.
Jeder „Geburtstag“ ist nicht eine Feier des lebenden Menschen, sondern ein Jahrestag des eingetragenen Titels (des gebundenen Namens).
Die Last erklärt:
Die Last des Gregorianischen Kalenders besteht darin, dass Ihr Leben in messbare Daten und Zeiträume zerlegt wird –
„Geboren am Tag X, Schulden fällig am Tag Y, Zahlung geplant für Tag Z.“
Der lebende Mensch (das Gefäß) schwebt frei im Leben – jenseits von Zeit und Besitz.
Aber der NAME, die Bindung, ist in der Last der Zeit gefangen – getaktet, gebunden, besteuert und reguliert durch das Gregorianische System.
Der Bettler ist nicht arm, weil er wertlos ist –
Er ist arm, weil er von seinem eigenen Besitz abgeschnitten ist und gezwungen ist, durch eine kalenderbasierte Fiktion zu handeln, die sein Eigentum als Geisel hält.
Die Tragödie:
Jede Hypothek, jeder Vertrag, jedes Schuldinstrument wird innerhalb dieses künstlichen Uhrwerks des Gregorianischen Systems zeitlich festgelegt und durchgesetzt.
Der NAME (die Bindung) trägt die Last – aber der lebende Mensch ist derjenige, der die Arbeit leistet und die Last trägt.
Der Bettelmönch verfügt über unendlichen Reichtum (seine Arbeit, seine Lebenskraft, seinen Besitz), ist jedoch dazu gezwungen, innerhalb des Systems, das ihm diesen Reichtum geraubt hat, zu betteln.

A Mendicant and His Gregorian Calendar Burden
A mendicant is a beggar — one who lives off alms, relying on the charity of others. But in this context, it symbolizes the condition of the living man under the legal system:
Stripped of his rightful estate.
Forced to beg for access to his own labor and credit.
Reduced to the status of “subject” under a false system of time and registration.
The Gregorian calendar — the system of measuring time in years, months, and days — is not just a calendar. It’s the timeline used to mark the dead legal fiction:
The date of birth becomes a bond date — a registration of an event, not the recognition of life.
Every “birthday” is not a celebration of the living man, but an anniversary of the registered title (the bonded NAME).
The Burden Explained:
The burden of the Gregorian calendar is that your life gets chopped into measurable dates and terms —
“Born on X day, debt due on Y day, payment scheduled for Z day.”
The living man (the vessel) floats freely in life — outside of time and title.
But the NAME, the bond, is locked into the burden of time — clocked, bonded, taxed, and regulated by the Gregorian system.
The mendicant is not poor because he has no value —
He is poor because he has been cut off from his own estate, forced to operate through a calendar-based fiction that holds his property hostage.
The Tragedy:
Every mortgage, every contract, every debt instrument is timed and enforced within this artificial clockwork of the Gregorian system.
The NAME (the bond) is what carries the weight — but the living man is the one doing the labor, bearing the burden.
The mendicant has infinite wealth (his labor, his life force, his estate) but is reduced to begging within the system that stole it from him.
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