white and blue body of water

Was wäre das erste Treuhandverhältnis und wie könnte man es zum Verschwinden bringen?

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[Die Antworten, die hier beginnen, sind lediglich schlussfolgernde Meinungen der Verfasserinnen, was es mit der Menschen-Saga auf sich hat. Sie dienen uns selber als Verständnishilfe und können, -wie alle anderen Meinungen auch-, gerne ignoriert werden. Ab hier tun wir uns richtig schwer. Insofern befassen wir uns ab jetzt mit reinen Spekulationen, wie dieses Märchen ausgehen könnte.]

Auf den ersten Blick wird das erste Treuhandverhältnis wohl die zustimmende Einlassung sein, in einer fremden Jurisdiktion an einem vorgegaukelten Ort und unter dem falschen Alias-Namen der Matrix leben zu wollen. Die Frage ist nur, wem gegenüber diese Einlassung erfolgte. Der mutmaßliche Erschaffer und Titelbesitzer muss her und wo überhaupt steckt das Privileg?
Es wäre schon von Vorteil, wenn wir es akkurat ausformulieren könnten. Der Verzicht auf dieses Privileg wäre demnach gleichbedeutend mit der Auflösung der Treuhand auf hoher See, dem Austritt aus der fiktiven Jurisdiktion und letztendlich dem Wiederauftauchen des Geburtsfalls im deutschen Landrecht. (Theoretisch!).
Nur wer, der nicht völlig gestört ist und leben möchte, steigt freiwillig auf Totsein ein? Das unwissentliche Akzept eines falschen Namens hat so gar nichts zu tun mit etwas, das nach akuter Zustimmung aussieht. Es gab ja nicht einmal ein alternatives Angebot, bei dem man die Wahl gehabt hätte, außer, das falsche Baby erst gar nicht registrieren zu lassen. Das abgekartete Spiel hätten unsere Eltern also vor 30 Jahren erst einmal durchschauen müssen. So blieb lediglich die hauchdünne Chance für das einzelne Individuum, die Matrix im Laufe seines Lebens zu entdecken und sich verstandesmäßig, also geistig zu befreien. Aber wie soll das gehen, wenn das Geheimnis so gut verborgen ist und sich selber vor Entdeckung schützt?

Womöglich gibt es noch nicht einmal ein Treuhandverhältnis, weil der Treuhandanbieter selber nie erschien und offiziell völlig inexistent ist oder es gibt eines aus uralten Zeiten, das in Vergessenheit geriet.
Möglicherweise war das ursprüngliche Privileg unser Hier-Sein-Dürfen bzw. das Zutrittsrecht, überhaupt und unter falschen Bedingungen auf der Erde zu sein. Insofern wusste man, worauf man sich einließ. Die Last mag vielleicht die Situation sein, die wir hierin gerne lösen möchten.
Anders ausgedrückt: wer nicht „in die Matrix“ einsteigen wollte, kam erst gar nicht hierher und musste seine Abenteuerlust woanders stillen. Er musste untätig und von außerhalb des Aquariums zusehen und wusste womöglich nicht, dass er in einem viel größeren saß und genauso gefangen war. Eventuell gibt es sogar viele Aquarien, die ineinander verschachtelt sind wie russische Matrjoschkas. Niemand ist imstande, aus dem eigenen hinauszuschauen und sieht immer nur das seine und die nächstkleineren.
Die „einheimischen Erdenbewohner“ erkannten ihr Aquarium erst gar nicht, denn es war das kleinste von allen und niemand hatte die Chance, der Quarantäne je zu entkommen. Die paar Einzelwesen, die es versuchten, wurden nach allen Regeln der Kunst platt gemacht. Was war die Kunst?
Die Kunst war, derart auf den Verstand und die Betrachtungen eines Wesens Einfluss zu nehmen, dass die erwünschten Manipulierungsergebnisse leicht und dauerhaft erzielt werden und über viele Leben hinweg einwirken konnten.
Was also war das Ziel des ganzen? Das Hauptziel des Spiels war es wohl, die Fähigkeit eines Seelenwesens so dermaßen herunterzuschrauben, dass ein Wesen an sich zu der Überzeugung gelangte, es sei tot und inexistent. Und es scheint ziemlich logisch zu sein, dass einer, der nicht weiß, wer er ist, sich irgendwie tot fühlt.
„Es ist die selbe Sache, nicht zu existieren und nicht zu erscheinen.“ (Idem est non probari et non esse.)
„Wenn ein integraler Bestandteil weg genommen wird, ist das Ganze weg genommen.“ (Parte quacumque integranta sublata, tollitur totum.)

Die Strategie der Unwissenheit und Verdummung war mit der Unsterblichkeit eines Wesens nicht vereinbar und sie kreierte für ein Individuum einen Haufen Konflikte und Verwirrung, was sich vor allem im „nur ein Leben-Postulat“ und im „Genetik-, Körper- und DNA-Kult“ niederschlug.
Wenn dem tatsächlich so war, bewiese das zwei Dinge:

  1. ein Wesen muss wie immer freiwillig zugestimmt haben und…
    „Derjenige, der zustimmt, kann nicht verletzt werden.“ (Volunti non fit injuria.) …und
  2. ein Seelenwesen hat keinen blassen Schimmer von seiner kosmischen Biographie und seiner eigenen immateriellen Natur und „Funktionsweise“.
    „Was nicht von Anfang an gut ist, kann nicht durch Zeit gut gemacht werden.“ (Quod initio vitiosum est, non potest tractu temporis convalescere.) [Bouvier ́s 1856 Maximes of law].“

Es fehlt die Betriebsanleitung, wie man sich aus einem Spinnennetz unsichtbarer Fallen und von Verwirrung und Unwissenheit befreit. Prinzipien der Ethik und Training hierzu wären ein guter Anfang, aber sicherlich nicht alles, was man dazu herausfinden und lernen müsste.
Jedenfalls sind wir aktuell nicht in der Lage, die gestellte Frage zum ersten Treuhandverhältnis bezüglich Planet Erde zufriedenstellend zu beantworten und wie wir unsere irdischen Sorgen mit einem Schlag zum Verschwinden bringen könnten. Dass man etwas zum Verschwinden bringt, indem man dem eingetrichterten Automatismus auf die Schliche kommt und ihn nochmals macht, nur dieses Mal bewusst, das wissen wir schon. Aber wir kennen den genauen Automatismus nicht, wie wir nur so sorglos in die Falle tappen konnten. Irgendwie ist er unsichtbar.
Obwohl es hierzu Lösungen geben muss, müssen wir leider passen und die Frage unbeantwortet lassen. Pardon dafür!

Quelle: @Rechtsmärchen

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