Aber es ist doch jemand da, der ständig meckert?

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Sicherlich ist jemand da, der ständig meckert und Rechte einfordert. Man hört ja täglich davon in der Zeitung, dass das Volk lamentiert. Was wollen die eigentlich? Es sind nur diese undefinierbaren Niemand-weiß-es-genau da, als welche die Macher der Fiktion die Erdlinge erkennen. Und noch dazu in solch enormer Überzahl! Die werden doch nicht aufmüpfig werden? Es gibt ja schon viel zu viele von diesen……, wie heißen die gleich…M e n s c h e n? Pfui! Piraten meckern sicherlich auch!
 
Die mittlere Ebene der oberen Führungsetage muss richtig Spundus vor dieser enormen Übermacht haben. Manchmal probt das Vieh auf der Weide sogar den Aufstand und zieht sich gelbe Jacken an oder setzt anderweitig sein Leben auf`s Spiel. Die Menschen sind praktisch gezwungen, die Mittel des Protests einzusetzen, weil sie das Recht nie durchschaut haben und aufgrund dessen ihren Unterdrücker nicht kennen. Und man stelle sich nur die Ungeheuerlichkeit vor, dass keiner von denen unter seinem eigenen Namen auftritt. Sie benutzen alle einen falschen. Noch dazu denjenigen des eigenen Zwillings, der ihretwegen sogar sterben musste, denkt der Pirat.
Pfui, das ist ja eine abgrundtiefe Sünde ähnlich derjenigen, als Kain seinen Bruder Abel erschlug. Und nochmals wurde gesündigt, als vor der Entstehung Roms der eineiige Romulus seinen Zwillingsbruder Remus erschlagen hat.
Wer weiß denn eigentlich genau, wer überhaupt wen erschlagen hat. Eine Wölfin? Hat der Mörder seinen Vornamen nur behauptet, weil er der einzige war, der übrig blieb? Wie hat man die beiden überhaupt unterschieden? Wer hat sie unterschieden bzw. die Geschichte überliefert? Müsste die Ewige Stadt vielleicht Rem heißen anstatt Rom oder gar nach dem Kriegsgott Mars benannt sein, dem Vater der Zwillinge? Warum sollten wir, von dieser Allegorie einmal abgesehen, der Geschichtsschreibung noch trauen? Wir haben schon lange keinerlei Anlass mehr dazu.
 
Jetzt tragen die Menschen alle auch noch die Zeichen des falschen Namens. Sie stehen auf jedem Schrieb und lauten auf „Frau Lieschen Müller“. Es sind achtzehn Buchstabenzeichen an der Zahl. Das Malzeichen, das den Gott der Offenbarung so furchtbar ärgerte. Es ist wie ein Mal, ein Kainsmal, als Zeichen der Schuld, welches die Menschen so quält. „Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen…, und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt.“ [Offenbarung 14,9-11].
 
Die Autorinnen dieser kleinen Laiendarstellung wollen nicht gleich übertreiben und sie sind auch nicht so bibelfest, wie sie tun. Eigentlich ist sogar das ganze Gegenteil der Fall, denn wie man seit biblischen Zeiten weiß, wäre das Naschen am Baum der Erkenntnis ohnehin verboten und hätte nur die Vertreibung aus dem Paradies zur Folge. Und wollten wir nicht alle im Paradies bleiben und keinen Ärger damit haben?
Aber unsere „Annahme“ des „Zeichen[s] seines [falschen] Namens“ und die Anbetung des Gebärmutter-Tiers machen schon Sinn, denn Ruhe haben wir tatsächlich nie, weder Tag noch Nacht.
 
Ist unsere Qual etwa gar die Folge unserer Unwissenheit, indem wir permanent falsche Namen und falsches Geld beschwören. Könnte das angebetete Tier und sein Bild nicht so etwas Ähnliches wie die Nachgeburt und ihr Schriftbild sein, welches man ihr mit dem Register verpasst hat?
Nicht gerade schön anzusehen, so quallenartig und blutig wie es ist, obwohl für das menschliche Leben so unabdingbar überlebenswichtig! Wenn da der Gott der Offenbarung mal nicht böse auf die Menschen wird, wenn sein Ebenbild sich so derart versündigt und sich -und damit auch ihn- für ein Monster hält.
 
Und wurde diesem Tier nicht obendrein ein Name verpasst, symbolisiert durch die Zeichen einer Buchstabenfolge, die von jedem von uns freiwillig akzeptiert und angenommen wurden? Haben wir wieder einmal leichtgläubig Mist gebaut, ohne auch nur das Geringste zu ahnen? Oh, oh!  
 

Wenn man sich mit dem kanonischen Kirchenrecht befasst, dann fällt einem schnell auf, dass die Kirche als Stiftung Gottes über alles auf Erden verfügt. Es ist die Taufe, aus der keiner entkommt, die im Can. 96-CIC/1983 den Menschen zur Person gemacht hat oder für alle anderen die Mitgliedschaft in der UN. Das Pendant sind im Seerecht die Personenstandsurkunden und Geburtenbücher. In der Kirche ist es die Matrikenführung für den Getauften der Gläubigengemeinschaft (Jurisdiktion). Ein weiteres Licht geht einem auf, wenn man den Unterschied zwischen juristisch und juridisch erkennt. Dass der getaufte Vorname dem Vatikan gehört, das mag ja sein, aber was haben wir eigentlich mit dem Sachnamen einer Nachgeburt zu tun?  

Jedenfalls muss man sich nicht wundern, wenn die Menschen meckern, aber bisher ist das Gemeckere ja ungehört verhallt, dank dieses gigantischen Verwechslungsspiels. Wie könnte man auch jemanden hören, der nicht da ist und der nicht einmal selber weiß, wer er ist? In unseren Ohren hört sich das menschliche Dasein ganz und gar nach eine griechischen Tragikomödie von Aischylos an. Da gibt es eigentlich nichts zu meckern. Alle Protagonisten haben sich ihre blutigen Monstermasken aufgesetzt und spielen das Spiel ihres Lebens ganz hervorragend und gemäß der ihnen zugeschriebenen Rolle, als wäre ständig H a l l o w e e n.  

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